Zahnsanierung

Jeder von uns hat schon einmal mit einem mulmigen Gefühl auf dem Zahnarztstuhl gesessen.
Man fühlt sich "ausgeliefert", muss demjenigen vertrauen, der Bereiche untersucht, die man selbst kaum begutachten kann. Das ist uns sehr wohl bewusst.

Die Übergänge vom "Noch-nicht-notwendig" zum "Behandlungsbedarf" sind fließend.

Jede Zahnärztin und jeder Zahnarzt entscheiden für sich, wo diese Grenze liegt. Klare Grenzen kann es nicht geben, da wir Menschen und keine Maschinen betreuen.
Bei manchem Patienten finden wir über viele Jahre eine sogenannte Initialkaries, die bei guter Mundhygiene unauffällig bleibt und bei deren Beseitigung der Bohrer viel mehr Schaden anrichten würde.

Auf der anderen Seite entsteht vor allem bei Milchzähnen aus diesen sogenannten Entkalkungen innerhalb von wenigen Monaten eine tiefe Karies.
Aus diesem Grund ist die regelmäßige Untersuchung wichtig.

Regelmäßigkeit bedeutet für Erwachsene einmal pro Jahr, noch besser zweimal. Für Kinder ist die mindestens halbjährliche Untersuchung zwingend, sodass der Zahnarzt bzw. die Zahnärztin einen genauen Blick auf die Mundsituation werfen können. Hierzu müssen unter Umständen auch Röntgenbilder angefertigt werden.